Der Forschungscampus STIMULATE erforscht und entwickelt bildgestützte minimal-invasive Therapien zur Behandlung von onkologischen sowie neuro- und kardiovaskulären Volkskrankheiten und verfolgt dabei einen krankheitsorientierten und ganzheitlichen Ansatz, bei dem der gesamte klinische Workflow (Planung, Bildgebung, Patientenzugang, Navigation, benötigte Instrumente, Therapiemonitoring und -kontrolle) betrachtet wird. Dabei sollen die neuen maßgeschneiderten Therapiekonzepte zu krankheitsspezifischen „Solutions“ integriert werden, welche sich durch die folgenden Merkmale auszeichnen:
Das BMBF-Projekt konzentriert sich ausschließlich auf den Bereich der Onkologie und zielt darauf ab, bildgeführte Therapien so zu gestalten, dass sie in die breite klinische Routine Einzug erhalten können. Die Forschung dazu erfolgt dabei in vier Leit- und Querschnittsthemen, welche sich auf drei wesentliche medizintechnische Herausforderungen bei Krebserkrankungen der Leber, Niere, Wirbelsäule und Lunge fokussieren:
In der aktuellen zweiten Förderphase werden dabei nur die onkologischen Fragstellungen anteilig aus dem BMBF-Programm „Forschungscampus – öffentlich-private Partnerschaft für Innovationen“ finanziert.
Die Bereiche der neuro- und kardiovaskulären Erkrankungen werden durch Eigenmittel der Forschungscampus-Partner verwirklicht und überführen zentrale Ergebnisse der ersten Förderphase in die klinische Anwendung:
Insgesamt sind 18 Forschungspartner in das Projekt involviert, welches eine Laufzeit vom 01.10.2020 bis 30.09.2025 hat, die FKZ lauten 13GW0473A/B/C/D/E/F/G/H/I/J/K.
Weitere Informationen zur Förderphase 1 des Projektes mit der Laufzeit vom 01.01.2015-31.12.2019 finden Sie hier.