DIN-Normen sind das Ergebnis nationaler, europäischer und/oder internationaler Normungsarbeit. Sie prägen maßgeblich die Qualität, Sicherheit und Funktion von Produkten, obwohl es sich bei ihnen um Empfehlungen und nicht um bindende Gesetze handelt. In Deutschland werden jährlich ca. 2500 neue und überarbeitete Normen veröffentlicht, erarbeitet in Ausschüssen des Deutschen Instituts für Normung (DIN), in welche sich an der Normenerstellung interessierte Kreise (Hersteller, Verbraucher, Handel, Hochschulen, etc.) aktiv einbringen dürfen.
Auch der Forschungscampus STIMULATE engagiert sich im DIN-Normenausschuss Medizin (NAMed) auf nationaler Ebene. Schwerpunkte sind hier die Bereiche Katheter und Röntgensichtbarkeit mit dem Ziel, die Qualität der entsprechenden Produkte und Verfahren weiterhin zu verbessern und dadurch die Patientensicherheit zu erhöhen.
Durch die im Forschungscampus erarbeitet Expertise auf den genannten Gebieten wird mit der Mitarbeit im Normenausschuss somit ein proaktiver Transfer der Erkenntnisse geleistet. Gleichzeitig können durch die Zusammenarbeit mit anderen Experten durch die Synergieeffekte zukünftige Trends früh erkannt und tatkräftig mitgestaltet werden.