Für
MR-geführte Interventionen ist es notwendig, den Gesundheitszustand des
Patienten mit Hilfe eines diagnostischen EKGs zu überwachen. Die MR-Bildgebung
hat aber einen signifikanten Einfluss auf das EKG-Signal selbst.
Insbesondere der magnetohydrodynamische (MHD) Effekt, welcher durch das
statische Magnetfeld des MRT hervorgerufen wird, macht das EKG-Signal
unbrauchbar für diagnostische Zwecke. Während des BMBF-Projekts EMERGE soll
hierfür ein 12-Kanal EKG erforscht werden, welches ein EKG-Monitoring dennoch
ermöglicht.
Am 30. Juli 2020 fand hierzu im Speicher B das Kick-Off-Treffen zwischen den
beteiligten Partnern des Forschungscampus STIMULATE, der Universitätsklinik
für Kardiologie und Angiologie sowie dem Mammendorfer Institut für Physik und Medizin GmbH statt.