Der Forschungscampus STIMULATE öffnete am vergangenen Mittwoch seine Labore für Vertreter der anderen 9 geförderten Kooperationsverbünde aus ganz Deutschland.
Der Fokus des Workshops lag auf der Ausgestaltung der rechtlichen Aspekte der Forschungscampus-Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Bezug auf den Schutz des geistigen Eigentums (IPR). Die Teilnehmer konnten sich im Rahmen von zwei Expertenvorträgen über die juristischen Optionen aber auch Notwendigkeiten informieren und in zahlreiche Diskussionen ihre speziellen Fragestellungen erörtern. Das Ziel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung besteht darin, den Forschern aus Hochschulen und Unternehmen nicht nur ideale wissenschaftliche Voraussetzungen sondern auch optimale rechtliche Bedingungen zur Forschung und insbesondere späteren Verwertung und Transfer der entstandenen Ergebnisse zur Verfügung zu stellen.
Am Rande der Veranstaltung konnten sich die Besucher aus ganz Deutschland ein Bild von der einzigartigen Medizintechnikforschung in der Experimentellen Fabrik machen. In Führungen durch die Labore des Forschungscampus STIMULATE wurden detaillierte Einblicke in die Forschungstätigkeiten von STIMULATE gegeben.
Zu dem Workshop lud neben dem Forschungscampus STIMULATE auch der VDI/VDE-IT und die Fraunhofer Gesellschaft ISI (Karlsruhe) ein, welche vom BMBF beauftragt wurden, eine umfangreichen Begleitforschung der Forschungscampi durchzuführen und diese bei übergeordneten Fragestellungen, wie den organisatorischen und rechtlichen Aspekten, zu unterstützen.