Die INKA-Transfer-Initiative
„Kathetertechnologien“ erforscht und entwickelt medizinische
Komponenten und
Systeme für bildgeführte minimal-invasive Verfahren. Ziel ist die
Bereitstellung
der technischen Voraussetzungen für neuartige endovaskuläre
Therapien von Aneurysmen.
Die Vision besteht darin, ein katheterbasiertes extravasales
Clipping der
Gefäßausbeulungen zu etablieren. Dazu sollen Technologien entwickelt
werden,
welche das kontrollierte Verlassen des Blutgefäßes über einen
Katheter ermöglichen
und dadurch eine Therapie des Aneurysmas von außen (extravasal)
erlauben. Die
erzielten Ergebnisse, aber auch darüber hinausgehende Arbeiten,
werden auch der
Optimierung von etablierten endovaskulären Therapien gelten, so dass
verwertbare Resultate frühzeitig entstehen werden. Die Forschung
wird in enger
Zusammenarbeit von Medizintechnik, Mikrosystemtechnik und Medizinern
als
Anwender, aber insbesondere auch mit der regionalen Wirtschaft sowie
Großunternehmen
durchgeführt. Es wird eine Nachwuchsforschergruppe mit 5
Wissenschaftlern aufgebaut,
welche von einer durch die Wirtschaftspartner gestifteten Professur
geleitet
wird.
Laufzeit:
01.01.2015
bis 31.12.2019